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Der kreative Alexander Trunk und seine Freunde Melker Keim und Elvin Franke hatten jahrelang über Interrailing gesprochen. Im Sommer 2025 war es dann soweit – und sie nahmen Dr. Denim mit auf die Reise. Hier ist die Geschichte.


Die drei Freunde stiegen in Göteborg mit einem konkreten Plan für ihre Interrail-Reise in den Zug. Dieser Plan entpuppte sich später eher als Moodboard denn als fertige Karte, denn als Berlin grau wurde, tauschten sie Struktur gegen Spontaneität und folgten der Sonne.

„Das ist der Reiz des Interrails: Man kann seine Pläne unterwegs ändern“, sagt Alexander. „Als sich das Wetter änderte, beschlossen wir, unsere Route komplett zu ändern – unser einziges Ziel war, in Mailand anzukommen, wo wir wussten, dass unsere Reise dort ihren Abschluss fand.“


Diese Routenänderung führte sie nach Triest in Italien – dem unerwarteten Star der Reise. Eine Küstenstadt mit prächtigen Gebäuden, verwinkelten Gassen, perfekten Bademöglichkeiten und Essen, über das man nach Hause schreiben kann.

„Keiner von uns hatte zuvor von Triest gehört, aber nach einer langen Reise durch Slowenien, die wir wegen Zugausfällen größtenteils mit Ersatzbussen zurücklegten, waren wir von diesem verborgenen Juwel an der italienischen Küste völlig überwältigt“, sagt Alexander.

Natürlich ist kein Abenteuer komplett ohne ein paar Pannen. Wie zum Beispiel, wenn man nach einer durchzechten Nacht und einer fehlgeschlagenen Dönerjagd um 5 Uhr morgens in einem Berliner Aufzug festsitzt. Die Notrufnummer bot wenig Trost.

„Ein Mann am anderen Ende versuchte uns zu beruhigen, indem er sagte: ‚Ihnen kann nichts passieren, außer vielleicht, wenn die Luft ausgeht‘“, lacht Alexander. Nachdem wir eine Stunde lang versucht hatten, Hilfe zu erreichen, kam ihnen ein hilfsbereiter Mann zu Hilfe – eine Erinnerung, die in Lachen und leichter Panik versiegelt ist.

Auf die Frage, was ihnen die Reise gebracht hat – physisch und im übertragenen Sinne –, antwortet Alexander: „Wenn man mit dieser Intensität reist, lernt man viel. Über sich selbst. Übereinander. Geduld, Problemlösung und das stille Vertrauen, dass immer alles klappt.“ Sie trafen Menschen von überall her. Tauschten Geschichten aus. Schließten Freundschaften.


Und ja, sie sammelten Bierdeckel – einen von jedem Halt. In Österreich hörte ein Verwandter davon und schenkte ihnen Kisten. Als sie Italien erreichten, waren ihre Taschen voll.

Würden sie es also noch einmal machen? Auf jeden Fall. Nächstes Mal: ​​Klettern in den österreichischen Alpen. Regen hat dieses Kapitel gestohlen – aber es gibt ja noch einen weiteren Sommer.

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